Anzahl |
Objekt |
Kommentar |
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2 |
Bremskabel |
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2 |
Schaltkabel |
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2 x 4 |
Bremsklötze |
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8 |
Speichen vorne |
nicht gebraucht, können mit Tape an
Gepäckträgerstreben festgemacht werden. |
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2 x 8 |
Speichen hinten |
dito; von Vorteil für die Zahnkranzseite
nippellose Speichen, die man ohne Abbauen der Kassette einfädeln
kann. |
||
1 |
Mantel |
gebraucht, noch 2 nachgekauft. Faltreifen sparen
Platz, sind aber relativ teuer. |
||
3 |
Schläuche |
1 gebraucht. |
||
2 |
Reifenflicken |
für Mantel; an sich reicht ein
Universaltape für diesen Zweck |
||
1 |
Universaltape (breit) |
|||
1 |
Gewebeband (schmal) |
|||
Draht |
Allzweckwaffe |
|||
1 |
Schraubenschlüssel verstellbar |
|||
1 |
Kettenpeitsche |
sehr schwer. Wenn nippellose Speichen, dann
würde ich darauf verzichten. |
||
1 |
Abzieher | Nur in Kombination mit
Kettenpeitsche sinnvoll. |
|
|
1 |
Rohrzange |
schwer. Entweder zum
Kassettenabziehen, oder für Pedale, Steuersatz etc. da so grosse
Schraubenschlüssel wohl niemand mitnehmen will. |
||
1 |
Universalwerkzeug |
Wir hatten ein Parktool,
was auch einen Kettennieter beinhaltet. Davon haben wir einmal eine
Mutter verloren, die wir aber problemlos ersetzen konnten. |
||
1 |
Veloflickzeug |
mit Vorteil selbstklebende Flicken. |
||
1 |
Speichenschlüssel |
sind oft bei Universalwerkzeugen dabei. |
||
2 |
Mantelheber |
|||
1 |
kleiner Schraubenzieher (Schaltseil wechseln) |
Uhrmacherschraubenzieher. Nötig bei Shimano
LX, XT, ... |
||
2 |
Ölfläschchen (trocken und nass) |
Wir dachten anfangs auch, eines reicht. In der
Wüste verklebt Öl für nasse Verhältnisse die Kette
ziemlich schnell mit Sand und das Reinigen ist sehr mühsam. Das
Öl für trockene Umgebung dagegen ist nach ein paar Stunden
Fahrt im Regen weggewaschen. |
||
1 |
Ersatzkette |
Wir haben vor der Tour neue Ketten aufgezogen.
Dann reichen einige Kettenglieder (der gleichen Kette!) |
||
5 |
Kettennieten |
Shimano gibt an, dass man immer neue
Kettennieten braucht, wenn man ein Kettenteil ersetzt. Ist nach unserer
Erfahrung nicht nötig. |
||
n |
Ersatzschrauben |
Für Gepäckträger, Lowrider etc. |
||
2 |
Luftpumpen (grosse und kleine) |
die kleine nur als Ersatz. Es ist oft schwierig,
die richtigen Ventile zu finden, wenn man selber keine Pumpe hat. Ein
Adapter auf Autoventil spart Pumparbeit. |
||
1 |
Druckmesser |
Nicht schlecht, wenn man hoch hinaus will. |
||
1 |
Knochen |
als Ergänzung zum Universalwerkzeug zum
Gegenhalten. |
||
2 |
Rücklichter |
LED-Blinklichter für Galerien und Tunnels. |
||
1 |
Zahnbürste hart |
zum Reinigen der Kette und Kassetten. |
Anzahl
|
Objekt | Kommentar |
4 |
Backroller | wir haben seit langem Ortliebs und gute
Erfahrungen damit gemacht. |
4 |
Frontroller |
|
2 |
Lenkertaschen |
|
2 |
kleine Rucksäcke |
ein 20 l und ein 40 l. |
2 |
Bauchgurte |
Für Dokumente in grossen Städten. |
Anzahl
|
Objekt | Kommentar |
1 |
Zelt |
VauDe Hogan |
2 |
Schlafsäcke Daune |
Sehr leichte Ausführung (etwa 1 kg). |
2 |
Schlafsäcke Fleece |
Als Innenschlafsack bei kalten Wetter und
"Normalschlafsack" in heissen Nächten |
2 |
Thermarest |
doch angenehmer als Isomatten und geringeres
Packmass |
1 |
Kocher |
MSR Whisperlight; es empfiehlt sich, kein
hochoktaniges Benzin (Super) zu verwenden, da das meistens mehr raucht
als Normalbenzin mit wenig Oktan. Reinbenzin haben wir nicht gefunden. |
1 |
Topf mit Deckel |
|
2 |
Tassen |
|
2 |
Besteck |
|
1 |
Benzinflasche |
1.5 l. Je nach Gewohnheit, Höhe und
Temperatur reicht das etwa 1 Woche. |
1 |
Taschenmesser gross |
Zum Brotschneiden etc. |
1 |
Kerze |
"Grablicht" sind gut, wenn man das Plastik nicht
zerbricht. Das Wachs ist uns an heissen Tagen geschmolzen, also gut
einpacken. |
2 |
Stirnlampen |
auch als Not-Velolicht. |
2 |
Feuerzeug |
Im Hochgebirge und in Patagonien ist ein
Sturmfeuerzeug nicht schlecht. Normale tun es aber auch. |
3-4 |
Handtücher |
Wir hatten 2 Microfleece, die sehr schnell
trocknen, aber leider nach einiger Zeit muffeln. |
Waschzeug |
hochkonzentrierte Seife, die auch mit salzigem
Wasser und zum Wäschewaschen verwendet werden kann, ist von
Vorteil. Nach Möglichkeit "biologisch abbaubar", auch wenn das in
der Wüste vielleicht nicht viel bringt. |
|
1 |
Sonnen-/Radbrille |
Muss UV-dicht sein. |
1 |
Wasserfilter |
Katadyn. Unserer hat einen Aktivkohlefilter und
einen Kermikfilter. Mit ersterem kann man den Geschmack von
Leitungswasser verbessern, weil das oft stark gechlort ist.
Ungefärbte PET-Flaschen können in Gegenden mit hoher
Sonneneinstrahlung angeblich ebenfalls zur Desinfektion von Wasser
verwendet werden. Dazu Wassereinfüllen und einen Tag der prallen
Sonne aussetzen. |
3 |
Wassersäcke | 10 l + 2 x 4 l. Pro Person und Tag als
Faustregel 5 l Wasser (Trinken, Kochen, Reinigen), variiert
natürlich je nach Temperatur, Höhe, Konditionierung,
Reinlichkeitsbedürfnis. |
4 |
Bidon |
Man kann die Bidonhalter so modifizieren, dass
man 1.5 l PET-Flachen einfüllen kann. Zum Trinken während der
Fahrt sind die aber schlecht geeignet. |
1 |
Wasserbecken |
Wir haben eines von Ortlieb aus Lastwagenplane.
Zum Waschen, Wasserholen, Abwaschen, ... |
Medikamente, Mg, Verbandssachen |
Magnesium ist gut gegen Krämpfe. Die kann
man auch bekommen, wenn man gut trainiert ist, wenn der Wind nur stark
genug ist, oder der Sand entsprechend tief. Sonst: ein paar Pflaster,
elastische Binden, sterile Wundauflagen, Dreieckstücher,
Rettungsfolie. Schmerzmittel (Kopf, Zahn, Glieder),
Breitbandantibiotika, Desinfektionsmittel. In menschenleeren Gegenden
sind es schnell mal ein paar hundert Kilometer zum nächsten Arzt
oder Krankenhaus und viel Verkehr gibt es auch nicht immer. |
|
Isostar |
hatten wir nicht dabei. Gaseosa tun es auch und
genug essen. |
|
Gewürze, Salz, Zucker, Buillon, Teebeutel,
Kaffee |
Buillon ist immer gut. Nescafe bekommt man
offenbar überall auf der Welt. |
|
2 |
Reepschnüre |
Zum Festbinden der Räder auf
Busdächern, als Wäscheleinen, zum Zelt bei Sturm fixieren. 4
- 5 mm dick, 5 - 10 m. |
3 |
Expander |
Gummispanner zum befestigen von Zelt und
Rucksäcken auf dem Gepäckträger. |
1 |
Spülmittel |
siehe Seife. |
1 |
Waschmittel |
siehe Seife. |
1 |
Klopapier |
bekommt man nicht überall auf der Welt. Ist
aber doch praktisch. |
Papiertaschentücher |
zum Naseputzen, als Servietten, ... |
|
n Paar |
Gummihandschuhe |
Zum Fahrradreparieren, oder bei Verletzungen mit
stark blutenden Wunden. |
1 |
Geschirrtuch |
|
1 |
Nähsachen |
Dicke, gebogene Nadel für
Packtaschen/Rucksäcke. Sternzwirn und einen Knopf. |
1 |
Schuhband |
Ausser man hat nur Schuhe mit
Klettverschlüssen |
Anzahl |
Objekt |
Kommentar |
1 |
Gore-Jacke |
Ob Gore-Tex oder nicht, spielt keine grosse
Rolle. Wasser- und winddicht muss sie sein. |
1 |
Gore-Hose (Überhose) |
dito. |
1 |
Fleece-Pullover oder Jacke dick |
eine Jacke ist besser zum "Klimaadjustieren" |
1 |
Fleece dünn |
Fleece hat den Vorteil, dass es sehr schnell
trocknet und sehr leicht ist. |
1 Set |
"Odlos" | T-Shirt mit langen und kurzen Ärmeln aus
Kunstfasern. Ein Baumwollhemd unter Fleece/Goretex saugt das Wasser auf
und macht nass und kalt. |
U-Hosen |
je nach Gewohnheit, ob mit oder ohne Unterhose
Fahrrad gefahren wird, halt mehr oder weniger. |
|
3 |
T-Shirts |
|
1 Paar |
Strümpfe |
|
2-3 Paar |
Socken |
|
1 |
Windstopper | |
1 |
Velohemd |
am besten mit
Rückentasche(n) |
1 |
kurze Velohose |
|
1 |
Leggins |
etwas wärmere Variante, die bei niedrigen
Temperaturen über die Velohose gezogen werden kann. |
1 |
dünne lange Hose (zip) |
eine, bei der man die Hosenbeine per
Reisverschluss abnehmen kann. |
1 |
kurze Hose |
|
1 |
lange dicke Hose |
Berghose (Fleece). |
1 |
Velosandalen |
|
1 |
leichte Bergschuhe |
|
1 |
Handschuhe |
|
1 |
warme Mütze |
|
1 |
Sonnenkappe |
|
Velohelm |
zu diskutieren. Braucht leider viel Platz. Wenn
man vor allem in dünn besiedelten Gegenden unterwegs ist und auf
"langsamen" Strassen, erhöht man seine Sicherheit nicht
beträchtlich damit. |
|
1 |
Tuch/Schal |
Auch als Schutz gegen Sand und Staub bei starkem
Wind. |
Anzahl |
Objekt |
Kommentar |
Pass |
||
Tickets |
||
1 |
"Velopapier" |
In Südamerika wird man bei
Grenzübertritten oft nach "Fahrzeugpapieren" gefragt, die es in
der Regel in Europa nicht gibt. Irgendwas, das halbwegs offiziell
aussieht, reicht in der Regel. Wir hatten unsere "Velomarken" dabei,
die in der Schweiz als Haftplicht verlangt sind. |
n |
Traveller Checks |
In Chile und Argentinien nicht empfehlenswert.
Wir haben die meisten zurückgebracht. |
n |
Cash (dollares) |
Nicht zu viel. In Argentinien immer noch gut
akzeptiert. |
n |
Cash (Chilenische, Argentinische?) |
Rechtzeitig vorbestellen. Banken haben oft keine
grossen Vorräte. Zum Vergleich: ein argentinischer
Durchschnittslohn ist derzeit etwa 500 Pesos. |
Kreditkarte, EC-Karte |
Visa und Mastercard gehen fast
überall. Diners noch oft, Amex relativ schlecht. Cash ziehen kann
man am günstigsten mit EC-Karten an fast allen Automaten. Die
Schweizer Postcard geht an manchen Automaten, ist ein wenig billiger
als die EC-Karte (3 statt 5 Franken Gebühr). |
|
1 |
Notizbuch incl. Adressen |
|
2 |
Kugelschreiber (2 Farben) |
|
1 |
Bleistift |
|
1 |
Dictionnaire |
Ausser man ist perfekt in Spanisch der
südamerikanischen Prägung. |
n |
Landkarten (Kopien) |
In Argentinien sind die Karten des ACA
(Argentinischer Automobilclub) ganz gut. Die Entfernungsangaben und die
eingezeichneten Strassenzustände stimmen sehr gut. Am besten dort
kaufen, da in Europa oft veraltete Karten verkauft werden, ausserdem
teurer. Nachteil: keine guten Höhenangaben. In Chile gibt es rote
"Wanderkarten", die halbwegs brauchbar sind, aber mit weniger genau
sind als die argentinischen Pendants. Die Karten des Geografischen
Instituts des Militärs waren für uns unbrauchbar. |
"Manual" |
Eventuell Kopien von Dokumenten, wie
Einstellungen, z.B. am Fahrrad, vorzunehmen sind. |
|
Reiseführer |
Wir hatten
Lonely Planets und Handbooks von
Chile und Argentinien. Ein Overkill. Die Lonely Planets waren
akkurater. Wichtig: nicht älter als 2 Jahre. |