Die Wäsche ist gewaschen, die Wasserreserven aufgefüllt, der Magen auch (mit so gesunden Sachen wie Salat etc.). Sogar eine ausgerissene Schraube von der Lowriderhalterung wurde geflickt (einfach ein Loch durch den Gabelholm und eine lange, durchgehende Schraube genommen). Das erledigte einer der Handwerker, die gerade im Hostal Chiloe waren, schnell mal nebenbei. Die Jungs von San Pedros Velowerkstatt sind nämlich unauffindbar.
Sonst: gestern war Papa Noel da, und hat ungerechterweise nicht alle Kinder gleich behandelt. Das Museo Le Paige war gestern auch wieder gut. Wie letztes Jahr, nur einen Tick zu dunkel.
Ein ganz toller Weihnachtsbaum verziert die Plaza, und heute morgen waren wunderbarerweise sogar Grippenfiguren davor.
Es gibt immer noch keinen Bancomat in San Pedro, und der Money Exchange hat immer noch schlechte Tarife für Traveller Cheques. Die anderen Wechselstuben hinken der Zeit noch hinterher und haben Mühe mit Euros. Die Kneipen sind noch ziemlich gleich, einen Tick kommerzieller als letztes Jahr, und mehrere haben jetzt diese ekeligen Türsteher, die einen freundlich einladen. Aber es gibt immer noch das gleich kleine Todo Natural, wo es die besten Empanadas der Welt gibt. Und Saft!
Dank wenig Strassenbeleuchtung war der Sternhimmel ein paar mal genial zu beobachten. Die Magellanschen Wolken, ein Genuss.
Den Rest der Zeit habe ich die drei Internetzugangsbesitzer reich gemacht, die Einträge geschrieben und die Daten von den Etappen eingetragen. Das war fast wie Arbeit - nur unbezahlte.
andi, 2003-12-24